Rückblick

Seit 1999 verleiht die Integrata Stiftung den Wolfgang-Heilmann-Preis. Er ist hervorgegangen aus dem Preis für integrierte Datenverarbeitung.

Hier finden Sie alle Themen und Preisträger aus den vergangenen Jahrzehnten. 

Themen und Preisträger chronologisch

I. DARUM GING ES

In welcher Art digitalisierter Gesellschaft wollen wir leben? Wie können und sollten IT- und insbesondere KI-gestützte Anwendungen dazu beitragen, die Welt von morgen humaner zu gestalten und die Lebensqualität möglichst vieler Menschen zu steigern?

Mit dem Wolfgang-Heilmann-Preis 2021 zeichnet die Integrata Stiftung Visionäre und Vordenker aus, die ambitionierte, grundsätzlich aber auch realisierbare Zukunftsentwürfe für eine digitalisierte Gesellschaft entwickeln.

Hintergrund:

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen haben die weitreichende Bedeutung der Digitalisierung für das öffentliche und private Leben einmal mehr verdeutlicht und den Trend hin zu einer digitalisierten Welt vielfach beschleunigt:

  • Cloud-Lösungen und Web-Konferenzen ermöglichen die Arbeit im Home-Office nicht nur für eine exklusive Minderheit, sondern für eine Vielzahl von Berufstätigen unterschiedlichster Branchen.
  • Regionale Einkaufsplattformen und Lieferdienste unterstützen nicht nur die Versorgung mit allerlei Dingen des täglichen Bedarfs, sondern bieten auch vielen Händlern die Möglichkeit, ihre Produkte trotz geschlossener Geschäfte zu verkaufen.
  • Die Einführung einer bundesweiten Corona-Tracking-App unterstützt die Identifikation potentieller Kontaktpersonen und vermindert somit die unkontrollierte Ausbreitung des Virus.

Gleichzeitig hat der Corona-bedingte „Lock-down“ vielfach vor Augen geführt, dass in einigen Bereichen – besonders prominent im Bildungssektor – ein erheblicher Nachholbedarf in Hinblick auf die digitale Infrastruktur sowie deren Anwendungskompetenz besteht, mit teilweise akuten sozialen und gesundheitlichen Folgen.

Die Mehrheit der in den letzten Monaten genutzten IT-Anwendungen ist nicht gänzlich neu. Neu ist deren umfangreiche Nutzung und breite Akzeptanz, die – auf lange Sicht – die Art, wie wir miteinander leben, kommunizieren und arbeiten, nachhaltig verändern wird.

II. PREISTRÄGER 2021

Auch 2021 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preis vergeben. Corona-bedingt diesmal nicht vor Ort in Tübingen, sondern per Webkonferenz. Der erste Preis ging an die Bildungsutopie NeoUniversity:

      • NeoUniversity ist eine Bildungsutopie für die Post-Corona-Gesellschaft, bei der die sinnhafte Nutzung von KI im Mittelpunkt steht. Um künstliche und menschliche Intelligenz zu einer Synthese zu verbinden, wird Lernenden ein KI-basierter Bildungsavatar zur Seite gestellt. Bildungsprozesse werden adaptiver, individueller und ganzheitlicher. Die NeoUniversity basiert auf vorgängigen Forschungsfeldern wie „Programmiertem Unterricht“, „Multimedialen und telemedialen Lernumgebungen“, „Hypermedialen Lernsystemen“ bzw. „Intelligenten Tutoriellen Systemen“ (ITS). Sie nutzt zudem sprachbasierte, interaktive Erinnerungsavatare, die bereits praktisch erprobt werdenSie nutzt zudem sprachbasierte, interaktive Erinnerungsavatare, die bereits praktisch erprobt werden. Die Einbettung des Projekts in reale Bildungsumgebungen schafft eine lebensdienliche Lehr-Lern-Umgebung und versteht sich als Beitrag eines transformativen Zivilisationsdesigns.

         

    Prof. Dr. Stefan Selke lehrt Soziologie und gesellschaftlichen Wandel an der Hochschule Furtwangen. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik und promovierte in Soziologie. Gegenwärtig leitet er mehrere Projekte zum digitalen Wandel. Als disziplinärer Grenzgänger ist Selke regelmäßig auch außerhalb der Wissenschaft präsent. Seine zentralen Forschungsthemen sind öffentliche Wissenschaft sowie Utopien.

    KANDIDATEN DER SHORTLIST:

  • Forum Soziale Technikgestaltung, Welf Schröter
  • Next Normal Legal, Dr. Oliver Klöck
  • Campus Buschhütten, Prof. Dr.-Ing. Peter Burggräf

ZUM NACHLESEN:

Ausschreibung 2021
Pressetext
Vorstellung Shortlistkandidaten

I. Darum ging es 

Bildung spielt in einer sich ständig verändernden Gesellschaft und vor dem Hintergrund rasanter, technischer Entwicklungen zweifellos eine zentrale Rolle, sowohl im persönlichen, als auch im beruflichen Alltag. Bereits heute werden zahlreiche Tätigkeiten von Maschinen übernommen, für die vor wenigen Jahren noch eine Vielzahl menschlicher Handgriffe nötig waren. Es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung durch den Fortschritt insbesondere im Umfeld der Künstlichen Intelligenz (KI) in Zukunft immer schneller voranschreitet.

Bildung endet heute nicht mehr nach der Lehre oder dem Studium. Stattdessen geht es zunehmend darum, Kompetenzen im Umgang mit neuen Technogien zu erlernen und diese beständig weiterzuentwickeln. „Lebenslanges Lernen“ ist ein in diesem Zusammenhang häufig verwendetes Schlagwort. Mit Blick auf den Bereich „Bildung für KI“ gilt es, dieses möglichst schnell mit Leben (sprich: Substanz) zu füllen. Gleichzeitig liegt es nahe, Wege zu finden, wie die Technik selbst zur Bildung/Weiterbildung sinnvoll eingesetzt werden kann.

Vor diesem Hintergrund widmet sich der Wolfgang-Heilmann-Preis 2020 dem Thema

Bildung für KI – Bildung mit KI

Der Preis richtet sich an Personen, Institutionen und Projekte, die mit ihrer Tätigkeit entweder Bildung für den Umgang mit KI fördern oder KI als Mittel zur Bildung (z.B. für individuelle Bildungsprogramme) einsetzen.

 

II. Preisträger 2020

Auch 2020 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preis vergeben. Corona-bedingt diesmal nicht vor Ort in Tübingen, sondern per Webkonferenz. Den ersten Preis mit je 5.000 € teilen sich zwei Organisationen:

  • Der junge Verein KI macht Schule e.V., rund um Steffen Schneider, bringt in ihren interaktiven Workshops vor allem SchülerInnen KI bei. Dabei soll es nicht darum gehen, faktenbasiertes, technisches Wissen unreflektiert zu konsumieren, vielmehr sollen Teilnehmende dazu befähigt werden, dieses Wissen verantwortungsvoll anzuwenden und zu erweitern. Das interdisziplinäre Team von KI macht Schule diskutiert daher in jedem Kursmodul auch ethische und soziale Fragestellungen, die das Thema KI begleiten.
  • Der Verein Atempo e.V. setzt sich gemeinsam mit vielen Menschen täglich dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt arbeiten, leben und wohnen können. Schon vor zehn Jahren erkannte Geschäftsführerin Walburga Fröhlich, dass Barrierefreiheit bei der Erschließung und Aneignung von Texten eine wichtige Basis für das Verstehen und die autonome Entscheidungsfindung ist. Gemeinsam mit ihrem Team in Graz und KI-basierten Programmen übersetzt sie seither unter der Marke Capito Texte aller Textsorten ins Leicht Lesen und schätzt damit alle LeserInnen wert.

Kandidaten der Shortlist:

Zum Nachlesen:

I. Darum ging es

Meinungsfreiheit und die Möglichkeit zur Bildung einer eigenen Meinung durch ungehinderten Zugang zu Informationen sind hohe Güter in westlich geprägten Demokratien; in vielen Ländern werden diese Rechte durch die jeweilige Verfassung explizit und prominent geschützt – so bspw. in der europäischen Menschenrechtskonvention in Art. 10. Doch selbst in rechtstaatlich organisierten Demokratien stehen freie Meinungsbildung und ‑äußerung immer wieder zur Debatte. Beispiele unter vielen sind hierfür Bundeskanzler Adenauers Versuch der Gründung eines staatsnahen Rundfunks in den 1950er Jahren, in den 1960ern die Spiegelaffäre sowie die Kritik an der Medienkonzentration insbesondere bzgl. des Axel-Springer-Verlags oder in den 1980er Jahren die Öffnung des Markts für private Rundfunkanbieter. In diesen und vielen anderen Fällen wurde die Befürchtung geäußert, dass kommerziell betriebene Massenmedien und selbst der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine demokratisch nicht legitimierte Gatekeeperfunktion einnähmen und dadurch freie Meinungsbildung und ‑äußerung gefährdet seien. 

Daher kann es nicht verwundern, dass das Internet und später die darauf basierenden sozialen Medien weitreichende Hoffnungen weckten: Versprachen sie doch einen wahrhaft demokratischen Mediengebrauch, da nun jede Person ohne Filter und Gatekeeper ihre Meinung äußern und ebenso frei und ungehindert auf Informationen zugreifen könnte. John Perry Barlow verkündete sogar die Unabhängigkeit des Internets vom Rest der Welt, insbesondere von Staaten und Regierungen. Doch diese Aufbruchsstimmung ist heute verflogen, denn das Internet und die darauf basierenden sozialen Medien unterliegen einer massiven Marktkonzentration hin zu Oligopolen oder gar Monopolen. Etwas überspitzt formuliert: Demokratisch nicht legitimierte Unternehmen bestimmen die Regeln der öffentlichen Kommunikation mithilfe ihrer IT-Systeme und entscheiden weltweit, wer welche Meinung äußern kann und wer welche Informationen zur Meinungsbildung im Zugriff hat. Schließlich hat sich spätestens im Zuge der Wahl des US-amerikanischen Präsidenten im Jahr 2016 gezeigt, dass Angriffe auf unabhängige Medien politisch wieder akzeptabel sind; zudem wurde deutlich, dass gerade internetbasierte soziale Medien geeignet sind Gerüchte, Falschmeldungen und Unwahrheiten, Verschwörungstheorien und Hass zu verbreiten und somit eine höchst wirksame Waffe in der politischen Auseinandersetzung darstellen.

Meinungsfreiheit und die Möglichkeit zur Bildung einer eigenen Meinung durch ungehinderten Zugang zu Informationen mögen nach wie vor hohe Rechtsgüter sein, doch sie wahrzunehmen wird immer schwieriger, weil leistungsfähige IT-Systeme oftmals gerade nicht zum Wohle und Nutzen der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden. Will man freie Meinungsbildung und ‑äußerung schützen, so sind Gegenbewegungen der Politik, aber insbesondere der Gesellschaft selbst notwendig. Die Integrata-Stiftung hat sich vor beinahe 20 Jahren zur Aufgabe gesetzt, die humane Nutzung der IT durch die Vergabe des Wolfgang-Heilmann-Preises zu fördern. Angesichts der gerade beschriebenen Entwicklungen wird dieser Preis dieses Jahr vergeben für die

„Humane Nutzung der IT zur Förderung von Meinungsfreiheit und Meinungsbildung“

Mit dem Preis sollen Personen oder Projekte ausgezeichnet werden, die Antworten geben und Lösungen anbieten für die Herausforderung, wie IT so eingesetzt werden kann, dass Meinungsfreiheit und die Möglichkeit zur Bildung einer eigenen Meinung durch ungehinderten Zugang zu Informationen nicht nur auf dem Papier stehen, sondern gelebte Wirklichkeit bleiben. Die Ausschreibung ist bewusst offengehalten: Es können bspw. Projekte eingereicht werden, die unter Anwendung von IT helfen Fake-News zu erkennen oder offene und doch respektvolle Meinungsäußerungs- und ‑bildungsprozesse unterstützen; es können aber auch Personen, Gruppierungen und Institutionen benannt werden, die sich mithilfe von IT um Meinungsfreiheit und die Möglichkeit zur Bildung einer eigenen Meinung durch ungehinderten Zugang zu Informationen verdient gemacht haben.

II. Preisträger

Auch 2019 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preisvergeben. Er war in diesem Jahr unter dem Motto politische Meinungsbildung ausgeschrieben. Der Preis mit je 5.000 € geht an zwei Organisationen:

  • Der junge Verein Fearless Democracy e.V. setzt sich aktiv und sinnvoll gegen Hass und Hetze im Netz ein, ein zeitgemäßes und, unserer Meinung nach, sehr wichtiges Thema.
  • Der Verein Ich Bin Hier e.V. setzt sich gemeinsam mit vielen Menschen täglich gegen Hasskommentare, Pauschalisierungen und Desinformation im Netz ein. Er informiert über Ursachen und Wirkweisen von Hassrede und versucht alle beteiligten Akteure darin zu bestärken, in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern gegen Hassrede aktiv zu werden.  

Ein Anerkennungspreis wurde verliehen an:

  1. Das Projekt SagWas.net der Friedrich-Ebert-Stiftung
  2. Das Projekt Change.org um Gregor Hackmack
  3. Das Kampagnennetzwerk Campact e.V.

Die Preise wurden am 1. Juni 2019 unmittelbar im Anschluss an die Jury-Sitzung persönlich verliehen.

Zum Nachlesen:

Im September 2017 hat die Jury der Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder die Preisträger für ihren Wolfgang-Heilmann-Preis ausgewählt. Der Preis geht – begleitet von unserem herzlichen Glückwunsch – zu gleichen Teilen an:


Frau Barbara Liebermeister und ihr Team vom Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt am Main, für Ihr Projekt „Leadership-Index for digital Transformation (LEADT)“. Der LEADT ist ein Online-Test zur Ermittlung der digitalorientierten Führungsreife von Führungskräften. Dabei handelt es sich um den Reifegrad einer Führungskraft in Bezug auf die Kompetenz und Fähigkeit im wirtschaftlichen und sozial-technischen Kontext der digitalen Transformation Mitarbeiter oder Teams erfolgreich zu führen. Hinter dem Reifegrad steht somit die Handlungskompetenz der Führungskraft, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.
Der Jury hat gefallen, wie in diesem Tool die Verbindung zwischen Führungsreife und digitaler Reife hergestellt wird. Der Einsatz eines digitalen Tools für die Evaluierung von Führungsfähigkeiten ist vielleicht nicht ganz neu aber bemerkenswert in der Kombination der Fragen und bemerkenswert für die Autorin von „Digital ist egal“. Die Jury fand den Ansatz preiswürdig, weil er die Kompetenzen einer “guten“  Führungskraft im digitalen Zeitalter in den Mittelpunkt stellt, die mit diesen Kompetenzen zur Erhöhung der Lebensqualität der betroffenen Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitern und Geschäftspartnern  beiträgt.


Herrn Peter Leppelt und sein Team von Praemandatum GmbH für das Führungskonzept (principia praemandatum) der Firma, das auf gleichberechtigte und volle Verantwortung aller Mitarbeiter für die Firma setzt – ohne hierarchische Unterschiede.
Die Jury war beeindruckt vom Mut und der Radikalität des Führungsansatzes. Auch wenn die Jury glaubt, dass dieses Vorgehen nicht immer und nicht überall in der tiefgehenden Konsequenz passt, fand sie den Ansatz preiswürdig im Sinne der Verbesserung der Lebensqualität durch Steigerung der Selbstbestimmung .

Renommierte Wissenschaftler und innovative Bildungsprojekte als Preisträger

Auch 2016 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preis vergeben. Der Preis mit je 6.000 € geht an drei Bewerbergruppen:

1. Dr. Ludger Humbert, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal, André Hilbig, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal, Dr. Dorothee Müller, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal und Stephan Noller,: Calliope gGmbH, Köln, für ihr Projekt „Informatische Allgemeinbildung“ auf dem Gebiet Allgemeinbildung.

2. Brigitte Lackner, Forum Katholische Erwachsenenbildung, David Röthler, Vorstandsmitglied von at und Katharina Ratheiser, eltern.land, für ihr Projekt „elternweb2go“ auf dem Gebiet Familienbildung.

3. Dr. Albrecht Schmidt, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart, Dr. Lewis Chuang, MPI für biologische Kybernetik, Tübingen, Dr. Tonja Machulla, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart und Tilman Dingler, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart, für ihr Projekt „MicroLearning“ auf dem Gebiet Weiterbildung.

Weitere Auszeichnung:

4. Prof. Ira Diethelm, Universität Oldenburg, Christian Alexander Bauer, Fakultät Gestaltung HAW Würzburg-Schweinfurt und Richard W. Ralfs, Geschäftsführer RALFS-x-Ralfs, Königswinter, für ihre Analyse „Digitale Mündigkeit“, mit der die Preisverleihung eröffnet wurde.

Der Preis war unter dem Motto Bildung für die eSociety ausgeschrieben. Gesucht waren Projekte und Konzepte für Bildung, die die Menschen in Zukunft in einer von IT vollkommen durchdrungenen Gesellschaft benötigen, um ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben führen zu können. Diesem Anspruch wurden die ausgezeichneten Arbeiten in ganz besonderem Maße gerecht.

Die Preise wurden im Rahmen der LEARNTEC am 24. Januar 2017 in Karlsruhe verliehen. In seiner Laudatio strich Prof. Wolf-Dieter Hasenclever noch einmal die Bedeutung der Bildung als Schlüsselkompetenz heraus, ohne die eine Teilnahme am politischen Meinungsbildungsprozess nicht möglich ist. Trotz engem Zeitplan hatten alle Preisträger die Gelegenheit, einen kurzen Einblick in ihre Projekte zu geben.

Zur Bedeutung der Bildung für die eSociety wird es demnächst auch einen Beitrag auf unserem Portal HumanIThesia geben.

I. Darum ging es

Privatheit ist einerseits notwendige Voraussetzung für die Autonomie des Individuums in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Andererseits ist sie durch die aktuelle Entwicklung auf bisher unvorstellbare Weise bedroht. Dieser Konflikt ist sichtbar unter anderem in Bereichen wie:

  • Zunehmend virtualisierte Erwerbsumgebungen
  • Virtuelle Identitäten wie z.B. in social media
  • Nutzerorientiertes Identitätsmanagement
  • Energieinformations- und Energieversorgungssysteme (smart grids, smart metering)
  • Gesundheits- und Altersgerechte Assistenzsysteme

Wir fragen uns: Wie kann Privatheit in der E-Society gewahrt bleiben? Auf welche Weise sollten virtuelle Identitäten geschützt werden? Gesucht werden dafür Vorschläge, Konzepte und Lösungen für den Einsatz von Informationstechnologie, um Privatheit von physischer und virtueller Identität auf humane und gemeinwohlorientierte Weise in der E-Society zu gewährleisten.

II. Die Preisträger

Prof. Dr. Günther Pernul (Universität Regensburg) und Team (links): Alexandra Cetto, Dr. Michael Netter, Christian Richthammer, Dr. Moritz Riesner, Christian Roth:
Friend Inspector – Bewusstsein für Privatsphäre in sozialen Netzwerken spielerisch erlernen

Dr. Stefan Hellfeld (FZI), Dr. Agnes Koschmider (KIT), Prof. Dr. Andreas Oberweis (FZI) (rechts):
Methode Empirical Living Lab (EmLiL) zur Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien

Sonderpreis „Innovative Produkte“

Dr. Harald Sondhof (Trustner GmbH, Tübingen) (2. Person links vorne):
Einfache und sichere Lösung zur Wahrung der Privatheit digitaler Inhalte

Torben Haase und Annika Schulz (Flowy Apps Schulz & Haase, Kiel) (2. Person rechts vorne):
REDS secure data

Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Integrata-Kongresses am 25. September 2014 in Stuttgart statt.

Zum Nachlesen:

Laudatio W. Heilmann 2014

I. Darum ging es:

Gesucht waren Beispiele für den Einsatz von Informationstechnologie zur Partizipation der Bürger an der politischen Gestaltung oder zur Bürgerbeteiligung. Es ging um die Stärkung unserer Demokratie oder des Einflusses auf unsere öffentliche Verwaltung, indem die Bürger mit Hilfe von IT besser informiert und/oder besser eingebunden werden. Dazu gehören neben der Transparenz von politischen Vorgängen selbstverständlich auch die Stärkung einer fundierten Meinungsbildung bei den Bürgern oder die Möglichkeiten zur Abstimmung über politische Vorhaben.

II. Preisträger

Auch 2012 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preis vergeben. Der mit insgesamt 10.000,- Euro Preisgeld ausgestattete Preis geht je zur Hälfte an die beiden Erstplatzierten.

Sonderpreis „Innovative Produkte“:

 

Zum Nachlesen:

I. Darum ging es:

Die Integrata-Stiftung wirbt dafür, die Informationstechnologie nicht nur zur Rationalisierung und Funktionalisierung der Lebens- und Arbeitsprozesse zu nutzen, sondern direkt zur Verbesserung der Lebensqualität möglichst vieler Menschen in allen Regionen der Welt. Sie ist in diesem Sinne „sozial“ orientiert und erst in zweiter Linie technisch. Die Informationstechnologie wird ganz bewusst als Werkzeug gesehen, mit dessen Hilfe es gelingen soll, die Welt im Großen und im Kleinen menschenwürdiger, d.h. humaner zu gestalten.

Wir halten diesen Ansatz langfristig für wirtschaftlicher als die Orientierung der wirtschafts- und gesellschaftlichen Prozesse am Gewinn der Eigentümer und Manager. Eine Neuorientierung ist allerdings nicht kurzfristig, sondern nur über lange Zeiträume zu erreichen, weil dazu enorme Anstrengungen erforderlich sind, die über die wirtschafts- und sozialpolitischen Ansätze unserer Zeit weit hinausgehen werden. An diesem Veränderungsprozess wollen wir mitarbeiten, indem wir zeigen, dass eine Steigerung der Lebensqualität durch Informationstechnologie erreicht, d.h. gesellschaftlicher Mehrwert geschaffen werden kann.

II. Preisträger

Dr. Leonhard Dobusch, FU Berlin und Christian Forsterleitner, Gemeinderat in Linz
Projekt: Freie Netze. Freies Wissen

Prof. Dr. V. Wulf, Uni Siegen
Projekt: Interkulturelles Lernen mittels computergesteuerter Projektarbeit – come_In

Hanna Steinmetz, Ott-Goebel-Jugend-Stiftung, Friedrichshafen
Projekt: Medienpartner (MePa)

Zum Nachlesen:

I. Darum ging es:

Informations- und Kommunikationstechnologie und darauf aufbauende Anwendungen bilden einen Eckpfeiler unserer Informations- und Wissensgesellschaft. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen Informationsportale und elektronische Dienstleistungen, um ihren bürgerlichen Pflichten nachzukommen. Am Arbeitsplatz befinden sich Büroinformationssysteme, Anwendungsplattformen und elektronische Kommunikationsmittel. Auch in der Freizeit sind elektronische Informations- und Austauschplattformen kaum mehr wegzudenken.

Mit der Durchdringung der Informations- und Kommunikations-Technologie im Berufsleben wie in der Freizeit ist es notwendig, dass die Benutzungsschnittstellen und die Informationssysteme nach den Wünschen der Anwender funktionieren und nicht die Technik im Vordergrund steht. Die Preisausschreibung 2007 steht daher unter dem Motto:

Bürgernahe Anwendungen der Informations- und Kommunikations-Technologien

Die folgenden Anwendungsgebiete stehen im Mittelpunkt:

  • Einsatz sozialer Software und entsprechender Kommunikationsverfahren
  • Adaptionsfähigkeit von Anwendungs- und Kommunikationssystemen
  • Personalisierungskonzepte in Wirtschaft und Verwaltung
  • Benutzergerechte Dialogführung und einfache und nachvollziehbare Handlungsoptionen
  • Verfahren zur Bekämpfung der Internetkriminalität und zur Eindäm- mung von Spam
  • Einfacher und barrierefreier Zugang zu Portalen und Suchmaschinen

II. Preisträger

Die Preisverleihung fand am 23. September 2008 im Rahmen des Kongresses Humane Informationstechnologie im Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe statt. Der Kongress wurde vom FZI veranstaltet und von Industriesponsoren gefördert. Hauptsponsor war die PROMATIS software GmbH in Ettlingen. Die Integrata-Stiftung hat den Track am Nachmittag organisiert.

Zum Nachlesen:

I. Darum ging es

Der Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologie auf die Lebensumstände des modernen Menschen ist außerordentlich groß. Derzeit stehen ökonomische Rationalisierung und Funktionalisierung im Vordergrund. Die Grundfragen des menschlichen Daseins: Ernährung, Wohnung, Gesundheit, Sicherheit, Kontakt zu anderen, Wertschätzung und Persönlichkeitsentwicklung erhalten dadurch eine neue Qualität: es gilt, die humanen Ziele für den Einsatz der IuK-Technologie zu artikulieren und energisch umzusetzen.

Besonders wichtig erscheint es, die Kommunikation menschlicher zu gestalten, und zwar in dem Sinne, dass

  • alle Menschen freien Zugang zu den Medien erhalten,
  • die Medien ein würdiges Menschenbild repräsentieren und
  • nicht zum Selbstzweck oder gar kommerziell degenerieren.

 

II. Preisträger

Die Preisverleihung fand am 5. Juli 2007 im Rahmen des doIT Software-Forschungstags 2007 im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Der Software-Forschungstag wird von der MFG-Stiftung Baden- Württemberg veranstaltet und von einer Reihe namhafter Sponsoren gefördert. Die Integrata-Stiftung war einer der Sponsoren und gestaltete den Track 6.

Prof. Dr. Eduard Heindl und Prof. Dr. Wolfram Reiners von der A3M Deutschland GmbH, Tübingen erhielten die Auszeichnung für ihr „Tsunami-Alarmsystem“ mit der die Sicherheit nicht nur der Bali-Urlauber, sondern auch und vor allem der Bewohner von katastrophengefährdeten Gebieten erhöht wird.

Prof. Dr. Ralf Reichwald als Projektleiter sowie Prof. Dr. Stefan Reindl und Prof. Dr. Helmut Krcmar von der Technischen Universität München mit ihren Mitarbeitern und Vertretern der Audi AG, dem Institut für Automobilwirtschaft Nürtingen/Geislingen und der TU Darmstadt mit: „MACS – Mobile Automotive Cooperative Services“. Sie werden dem Autofahrer in absehbarer Zeit nicht nur eine Navigationshilfe sein, sondern individuell konfigurierbare Informationen liefern – präsentiert mittels automatischer Sprachausgabe.

Kathrin Richter vom Projektbüro Metschow, Mecklenburg-Vorpommern erhielt den Preis für das Projekt „Kurs über Land – Vom Dorf in die Welt“, das arbeitslosen Menschen Medienkompetenz vermittelt und damit zum Abbau der strukturellen Benachteiligung von Frauen und Männern im ländlichen Raum beiträgt.

Zum Nachlesen:

I. Darum ging es:

Die Fülle der möglichen Beiträge zur humanen Nutzung der Informationstechnologie ist unübersehbar groß, zumal das Verständnis dessen, was als human anzusehen ist, bei verschiedenen Menschen, in verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich ausfällt. Wir möchten es daher Ihnen, den Einreichern überlassen, Ihre Vorschläge zu machen, und wir, das Kuratorium der Integrata-Stiftung, werden sie im Hinblick auf ihr Potential zur Steigerung der Lebensqualität prüfen und bewerten. Nur als Beispiele seien einige Themenbereiche genannt, die unseres Erachtens die humane Nutzung der Informationstechnologie besonders deutlich im Sinne einer Steigerung der Lebensqualität sichtbar werden lassen könnten:

  1. Entlastung für Bürger und Behörden durch E-Government
  2. Globale Chancenteilung – oder Stabübergabe an die Entwicklungsländer durch IT-Offshoring
  3. Usability Engineering – humane Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen

II. Preisträger

Die Preisverleihung fand am 13. Juli 2006 im Rahmen des doIT Software-Forschungstags 2006 im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Der Software-Forschungstag wird von der MFG-Stiftung Baden- Württemberg veranstaltet und von einer Reihe namhafter Sponsoren gefördert. Die Integrata-Stiftung war einer der Sponsoren und gestaltete den Track 6.

Zum Nachlesen

I. Darum ging es:

Der ständig zunehmende Verkehr auf unseren Straßen ist längst zu einer Belastung der Umwelt und der Lebensqualität geworden, die der energetischen Gegensteuerung bedarf. Dass der Finanzminister damit die Hoffnung verbindet, die Steuereinnahmen zu erhöhen, ist unter diesen Umständen fast Nebensache. Die humane Nutzung der IT weist in Richtung Verkehrstelematik und Telecommuting. Beide Themenbereiche werden zusammen ausgeschrieben. 

II. Preisträger

Der Preis 2004 wurde am 12. April 2005 im Rahmen des von der Integrata-Stiftung und der MFG Baden-Württemberg veranstalteten Kongresses „Verkehrstelematik: Hightech-Infrastruktur für Mobilität“ in Stuttgart verliehen.

Der Kongress „Verkehrstelematik: Hightech-Infrastuktur für Mobilität“ zeigte Konzepte der Verkehrsverbesserung. Nach der Keynote Verkehrstelematik – Stand der Umsetzung neuer Technologien von Professor Dr. Werner Rothengatter, Universität Karlsruhe, folgten Beiträge aus der Praxis: Heiko Boch, Projektleiter T-Systems, Stuttgart, präsentierte Verkehrsmanagement am Beispiel der Stadt Stuttgart, Erich H. Franke, Geschäftsführer der AFUSOFT Kommunikationstechnik GmbH, erläuterte den Telematik-Einsatz im Mobilitätsportal der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach und Markus Salamon, Esslingen, stellte mit dem mobilen Abfahrtsmonitor ein mobiles Informationsmanagement-System vor.

 Zum Nachlesen:

I. Darum geht es:

Wie arbeiten Menschen an gemeinsamen Zielen, wenn sie sich kaum noch persönlich sehen? Welche Herausforderungen entstehen hinaus für Führungskräfte und die von ihnen genutzten Managementsysteme? Und auf welche Weise kann Informationstechnologie eine solche Zusammenarbeit wirkungsvoll unterstützen?

Telemanagement als Führung in virtuellen Organisationen sucht nach schlüssigen Antworten auf diese Fragen. Hier stehen Strategien und Werkzeuge im Mittelpunkt, die sowohl den Unternehmen und Verwaltungen, als auch den dort arbeitenden Menschen gerecht werden. Rationalisierungschancen sollte man dabei jedoch erst nutzen, wenn zuvor die humane Nutzung der Informationstechnologie sichergestellt wurde.

II. Preisträgerin

Nominierte Vorträge:

Zum Nachlesen:

I. Darum ging es:

„Telemedizin“ wird als ein Teilgebiet der Gesundheitstelematik verstanden. Während der weitergefasste Begriff der Gesundheitstelematik („e-health“) allgemein als Anwendung von Kommunikations- und Informationstechniken auf das Gesundheitswesen definiert wird, kommt bei der Telemedizin die räumliche Trennung der Beteiligten hinzu. Dabei kann es sich um Arzt oder Patient oder die behandelnden Ärzte untereinander handeln, aber auch um die „Gesundheitsverwaltung“ einerseits und Patienten und Ärzte andererseits. Im Sinne der Ausschreibung gehören auch Patienteninformationssysteme im internet und Beiträge zu deren Qualitätssicherung zur Telemedizin, sowie Telediagnostik, Teleradiologie, Telechirurgie, Telekonsultation oder Telemonitoring und andere Anwendungen der IT in der Medizin.

II. Preisträger

Die Preisverleihung fand im Rahmen der MedicaMedia in Düsseldorf am 20. November 2002 statt.

  • Prof. Dr. Manfred Dietel, Dr. Peter Hufnagl
    Projekt: UICC Telepathology Consultation Centers

Nominierte Vorträge:

  • Dr. med. Matzko
    Projekt: Elektive Betreuung von Computertomographen mit teleradiologisch gestützter Notfallbefundung

  • Dr. Karl A. Stroetmann und Dr. V.N. Stroetmann
    Projekt: Telemonitoring für chronisch kranke Risikopatienten zu Hause

Zum Nachlesen:

Preisträger

Die Preisverleihung erfolgte am 8. November 2001 im Rahmen des 3. Anwendertages Telearbeit im Haus der Wirtschaft, Stuttgart.
Im Forum „Wissensmanagement“ (13.30 – 15.50 h) stellten Prof. Dr. Rudi Studer, Dr. Horst Ibelgaufts und Prof. Dr. Hardo Sorgatz für ergo-online ihre Arbeiten, moderiert von Prof. Dr. Wolfgang Heilmann, zur Diskussion.
Zwischen 16.30 und 17.30 fanden die Preisverleihung durch Prof. Dr. Wolfgang Heilmann und die Laudationes für die Preisträger statt. 

Zum Nachlesen:

I. Preisverleihung

Die Preisverleihung fand im Rahmen des „Zweiten Anwendertages Telearbeit“ am 15.11.2000 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Im Fachforum „Telelearning und neue Lernsoftware“ des Anwendertages stellten die Preisträger sich und ihre ausgezeichneten Arbeiten und Projekte einem zahlreichen Publikum vor.

Die Preisverleihung selbst eröffnete Dr. Wolfgang Heilmann, der Präsident des Stiftungskuratoriums, mit dem Vortrag „Von der rationellen zur humanen Nutzung der Informationstechnologie„.Mit dem Anliegen der humanen Nutzung der Informationstechnologie will die Integrata-Stiftung ihren Beitrag dazu leisten, das zukünftige Arbeits- und Erwerbsleben humaner zu gestalten und die Arbeit gerechter zu verteilen. Im Mittelpunkt der Fördervorhaben stehen deshalb Telearbeitsprozesse, die neue Erwerbs- und Produktionsformen schaffen und Chancen in sich bergen, die „Arbeit zu den Menschen“ zu bringen. Dr. Heilmann erläuterte den Gästen in diesem Zusammenhang auch die Stiftungs-Projekte: „Wissensportal, Vernetztes Arbeiten und Lernen“, Lehrstuhl für Telearbeitsprozesse und virtuelle Organisationen, Teleservice-Zentren und den Preis der Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie.

Die Laudationes auf die Preisträger hielt Prof. Dr. Bernd Jahnke, Universität Tübingen. Die große Resonanz auf die Ausschreibung 2000 und die herausragende Qualität der Beiträge erlaubten es erstmalig, vier Preise zu vergeben: Zwei Hauptpreise zu je DM 10.000,– und zwei Sonderpreise zu je DM 5.000,–. Das Preisgeld von zusammen DM 30.000,– hat die Integrata AG in Tübingen gesponsert – ihr gilt ein herzliches Dankeschön.

Bei einem Stehempfang im Anschluss an die Preisverleihung nahmen die Beteiligten die Gelegenheit zu weiteren Diskussionen und zur Knüpfung neuer Kontakte rege wahr.

II. Preisträger

  • Prof. Dr. Dr. Hermann Maurer, Institut für Informationsverarbeitung und computergestützte Medien (IICM) der Technischen Universität Graz
    Projekt: „Gentle – General Network Training and Learning Environment“ 

  • Dr. Frank Welz vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg
    Projekt: „LEC – Lehrverbund European Social Structure & Cultural Globalization“

Sonderpreise:

  • Susanne Oppitz, Medialine GmbH Berlin
    für ihre Magisterarbeit „Bildung aus dem Netz: Qualitätskriterien für Telelernprojekte im Internet und Intranet“
  • Sven Bauer, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Tübingen
    für seine Diplomarbeit „Management der Telearbeit und Telemanagement“

 Zum Nachlesen:

Alle Preisträger von A-Z

Silvia Appelt (2004)

Christian Alexander Bauer, Fakultät für Gestaltung HAW Würzburg-Schweinfurt (2016)
Sven Bauer,
Universität Tübingen (2000)

Wieland Brendel, Matthias Bethge, Universität Tübingen, Bundeswettbewerb KI (2020)
Brigitte Buchet (1999)

Prof. Dr.-Ing. Peter Burggräf, International Production Engineering and Management, Universität Siegen (2021)

Dr. Ulrich Canzler (2006)
Alexandra Cetto, Universität Regensburg (2014)
Dr. Lewis Chuang, MPI für biologische Kybernetik, Tübingen (2016)
Olaf Czogalla (2005)

Frank Danzinger (2005)
Peter Demmer (2008)
Prof. Dr. Manfred Dietel, Universitätsklinikum Charité (2003)
Tilman Dingler, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart (2016)
Ira Diethelm, Universität Oldenburg (2016)
Dr. Leonhard Dobusch,
FU Berlin (2010)

Sebastian Esch, Technische Universität München (2006)

Dr. Andrea Fausel (2008)
Fearless Democracy e.V. (2019)
Konrad Flegr (2008)
Christian Forsterleitner, Gemeinderat in Linz (2010)

Walburga Fröhlich, Atempo e.V., Graz (2020)

Gesellschaft Arbeit und Ergonomie – online e.V. (2001)

Torben Haase, Flowa Apps Schulz & Haase (2014)
Dr. Martin Hagen, Leiter eGovernment bei der Senatorin für Finanzen (2012)
Boris Hekele, Parlamentwatch e.V. (2012)
Prof. Dr. Eduard Heindl, Tübingen (2006)
Dr. Stefan Hellfeld, FZI (2014)
Andreas Hermann (2005)
André Hilbig, Didaktik der Informatik Universität Wuppertal (2016)
Dr. Josephine Hofmann (2003)
Dr.-Ing. Robert Hoyer (2005)
Dr. Peter Hufnagl, Universitätsklinikum Charité (2002)
Dr. Ludger Humbert, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal (2016)

Dr. Horst Ibelgaufts (2001)

Dr. Oliver Klöck,
Taylor Wessing (2021)

Uta Knebel, Technische Universität München (2006)
Prof. Dr.-Ing. Wilfried Koch (2005)
Dr. Agnes Koschmider, KIT (2014)
Prof. Dr. Helmut Krcmar, Technische Universität München (2006)
Prof. Dr. Herbert Kubicek, Institut für Informationsmanagement Bremen Gmbh (ifib) (2012)
Prof. Dr. Andreas Kulozi, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg (2006)

Brigitte Lackner, Forum Katholische Erwachsenenbildung (2016)
Dr. Jan Marco Leimeister,
 Technische Universität München (2006)
Peter Leppelt, praemandatum (2017)
Hannes Ley, Ich bin hier e.V. (2019)
Barbara Liebermeister, IFIDZ (2017)
Sven Liebing (2005)
Dr.-Ing. Michael Lipka (2005)

Dr. Tonja Machulla, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart (2016)
Prof. Dr. Dr. Hermann Maurer,
TU Graz (2000)
Christian Mauro, Technische Universität München (2006)
Dr. Dorothee Müller, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal (2016)

Patrick Nepper (2005) und (2008)
Dr. Michael Netter, Universität Regensburg (2014)
Stephan Noller, Calliope gGmbH, Köln (2016)

Prof. Dr. Andreas Oberweis, FZI (2014)
Susanne Oppitz, Medialine GmbH Berlin (2000)

Prof. Dr. Günther Pernul, Universität Regensburg (2014)
Dr. Maik Plischke (2008)

Richard W. Ralfs, Geschäftsführer RALFS-x-Ralfs, Königswinter (2016)
Katharina Ratheiser, 
Eltern.land (2016)
Peter L. Reichertz
(2008)
Prof. Dr. Ralf Reichwald, München (2006)
Kathrin Richter, Projektbüro Metschow (2006)
Dr. Moritz Riesner
, Universität Regensburg (2014)
Christian Richthammer, Universität Regensburg (2014)
Dr. Martin Rotard (2006)
Christian Roth, Universität Regensburg (2014)
David Röthler, Vorstandsmitglied von at (2016)

Uwe Sandner (2005)
Joachim Schade (2005)
Stefan Seegerer, Computingeducation (2020)

Dipl. Kfm. Tobias Scherner (2006)
Dr. Albrecht Schmidt, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart (2016)

Steffen Schneider, KI macht Schule e.V. (2020)
Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung (2008, 2021)
Annika Schulz, Flowy Apps Schulz & Haase (2014)
Renate Sedlak, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg (2006)
Prof. Dr. Stefan Selke, Hochschule Furtwangen (2021)
Dorian Selz (1999),
Dr. Harald Sondhof, Trustner GmbH (2014)
Hanna Steinmetz, Ott-Goebel-Jugend-Stiftung (2010)
Clemens Stockklausner, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg (2006)

Prof. Dr. Rudi Studer (2001)

Sebastian Vogt, Geschäftsführer von eOpinio GmbH (2012)

Christian Wachinger (2005)
Dr. Frank Welz, Institut für Soziologie, Universität Freiburg (2000)
Felix Weyde, Technische Universität München (2006)
Prof. Dr. V. Wulf, Uni Siegen (2010)

Preisträger vor 1999

Mit dem "Preis für integrierte Datenverarbeitung" zeichnete die Integrata Unternehmensberatung bereits seit Ende der 1980er Jahre innovative Projekte aus. Hier finden Sie die Liste der Preisträger 1988-1999.

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